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02.02.2022

Zwei Schnapszahlen – doch Trauungen bleiben aus

Während im Kanton Thurgau die Standesämter am 2. und 22. Februar ausgebucht sind, gibt es im Linthgebiet an diesen Daten vergleichsweise wenig Trauungen. Bild: pixabay
Der Februar 2022 liefert gleich zwei Daten mit Schnapszahlen. Doch während im Kanton Thurgau die Trauungstermine bereits ausgebucht sind, ist der Ansturm im Linthgebiet eher gering.

Zwei, Zwei, Zwei – dieses Jahr haben sich im Februar gleich zwei Schnapszahlen versteckt, und zwar der 2.2.2022 und der 22.2.2022. Daten, die man so schnell nicht wieder vergisst. Und was gibt es Schöneres, als diese Daten mit dem Tag, den man nie mehr vergisst, zu kombinieren: Der eigenen Trauung.

Eigentlich wäre anzunehmen, dass es an diesen zwei Daten einen förmlichen Ansturm auf Trauungstermine geben würde. Auf den Standesämtern im Kanton Thurgau ist es so, im Linthgebiet bleibt der Ansturm praktisch aus.

Keine Trauungen am 2. Februar

Beim Zivilstandskreis Rapperswil-Jona findet am 2. Februar 2022 nämlich gar keine Ziviltrauungen statt, wie das zuständige Amt auf Anfrage von Linth24 bekanntgibt. Auch beim Zivilstandsamt Uznach sind an diesem Datum keine Trauungen geplant.

Am 22.2.2022 sind bei beiden Ämtern wenigstens je drei Ziviltrauungen geplant. Wie das Zivilstandsamt Rapperswil-Jona berichtet, gilt dies jedoch nicht als Ansturm. Am Samstag dem 18.8.2018 zum Beispiel fanden gleich 6 Trauungen statt.

«Eher am Wochentag orientiert»

«Gemäss unseren Erfahrungen orientieren sich die Brautpaare eher am Wochentag anstatt am Datum», erklärt Corinne Affolter, Leiterin Zivilstandsamt Rapperswil-Jona und ergänzt: «Beliebt sind für die Ziviltrauungen vor allem die Samstage im Schloss Rapperswil, welche teilweise für 2022 auch bereits ausgebucht sind.»

Doch so schlecht ist das «Nicht-Ausgebucht-Sein» auch wieder nicht, wie Corinne Affolter aufzeigt: «Wir mussten keine Brautpaare abweisen und hatten genügend Platz für alle, die angefragt haben.»

Linda Barberi, Linth24/Goldküste24