Die Eschen am Lützelsee prägen seit Jahrzehnten das Landschaftsbild. Doch hinter der idyllischen Kulisse steckt ein ernstes Problem. Alle drei Bäume zeigen deutliche Krankheitssymptome.
Sicherheitsrisiko bestätigt
Im Auftrag der Gemeinde Hombrechtikon untersuchten Fachleute die Baumgruppe. Das Resultat ist klar: Fäulnis, Pilzbefall und das Eschentriebsterben haben den Bäumen stark zugesetzt. Besonders betroffen ist die mittlere Esche. Ihre Standfestigkeit ist nicht mehr gewährleistet.
Schutz der Störche
Rund 20 Storchennester befinden sich in der Baumgruppe. Glücklicherweise ist nur eines davon auf dem zu fällenden Baum. Die beiden anderen Eschen bleiben vorerst erhalten und sollen weiterhin den Störchen als Brutplatz dienen.
Ersatzpflanzungen
Weil die Bäume in einer Landschaftsschutzzone stehen, braucht es für die Fällung eine Ausnahmebewilligung des Kantons. Das nötige Baugesuch wird öffentlich aufgelegt. Anfang 2026 sollen die Arbeiten erfolgen und gleichzeitig sind Ersatzpflanzungen geplant.