In Erlenbach und Langnau am Albis ist es zu Bränden von Gebäuden gekommen. Im Hauptbahnhof Zürich haben sich zwei Körperverletzungen mit Stichwaffen und eine sexuelle Belästigung ereignet. Mehrere Personen sind verhaftet worden.
Grosseinsatz in Erlenbach
Kurz nach 18 Uhr ging die Meldung ein, dass in Langnau am Albis ein Kindergartenpavillon brennen würde. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Am Gebäude entstand Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken.
Gegen 23.30 Uhr wurde gemeldet, dass in Erlenbach ein Dachstock eines Einfamilienhauses brenne. Die Bewohner konnten das Haus verlassen. Drei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung medizinisch behandelt. Trotz des Grosseinsatzes der Feuerwehr Erlenbach und der Berufs- und Milizfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich entstand am Gebäude ein Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken.
In beiden Fällen ist die Brandursache noch unklar und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht.
Im Verlaufe der Nacht sind im Kanton Zürich weitere rund zwei Dutzend Meldungen über kleinere Brände eingegangen. Diese konnten meist rasch durch die örtlichen Feuerwehren oder frühzeitig von Privatpersonen gelöscht werden. Rund 50 Mal mussten die Zürcher Polizeien ausrücken, weil Feuerwerk gegen Fassaden oder Verkehrsmittel gerichtet oder in Briefkästen abgelassen wurden.
Kurz nach Mitternacht wurde in Fehraltorf eine Person leicht verletzt indem sie mit einem Feuerwerkskörper beschossen wurde. In diesem Zusammenhang sind ein 71-jähriger Mann und eine 61-jährige Frau festgenommen worden. Die Kantonspolizei Zürich hat die Ermittlungen aufgenommen.