Verschiedene Notfallszenarien sind vorbereitet. Aktuell fahren die Busse normal, doch die Lage ist angespannt. Einzelne Busausfälle, oder sogar die Ausdünnung des Fahrplans sind nicht ausgeschlossen.
Die wichtigste Zahl für die VZO in diesen Tagen ist die Anzahl erkrankter Chauffeure und Chauffeusen. Nebst den üblichen Krankheits- und Unfallabsenzen registrieren die Verkehrsbetriebe aktuell lediglich eine Handvoll coronabedingter Ausfälle, schreibt die VZO in ihrer Mitteilung. Doch das könne sich kurzfristig ändern. Um auf verschiedene Szenarien reagieren zu können, hat der VZO-Krisenstab entsprechende Vorkehrungen getroffen.
Engagement und Flexibilität hilft
Der Fahrplan soll so lange wie möglich gefahren werden und die Fahrgäste nichts von den drohenden Ausfällen bei den VZO spüren. Um kurzfristig zusätzliches Personal aufzubieten, würden Mitarbeitende auf Ferien- oder Freitage verzichten und Teilzeitmitarbeitende ihr Pensum erhöhen, schreibt die VZO.
Kürzlich pensionierte Chauffeure, Mechaniker und Bürolisten mit den entsprechenden Fahrlizenzen könnten einspringen und geplante Weiterbildungstage abgesagt werden. Insgesamt könnten die VZO so um die 25 zusätzliche Fahrerinnen und Fahrer innert Tagesfrist organisieren, ohne den Fahrplan reduzieren zu müssen.