Über das ganze Jahr 2021 gesehen lag die Zahl der geführten Gespräche leicht unter dem Vorjahresniveau, wie die Regionalstelle Zürich der «Dargebotenen Hand» am Donnerstag mitteilte. Im Dezember jedoch sei die Zahl der Anrufe um 20 Prozent sprunghaft angestiegen.
Covid-19 war laut Mitteilung nur gerade bei jedem zwanzigsten Anruf ein Thema. Stark zugenommen haben jedoch Themen, die Folge der Pandemie sind: Dazu gehörten etwa Existenzprobleme (+16,5 Prozent) und Suchtverhalten (+21,6 Prozent). Am stärksten zugelegt haben Gespräche über Arbeit und Ausbildung (+42,7 Prozent) sowie Suizid (+28,9 Prozent).