Die Arbeitsstipendien leisten einen Beitrag an die Lebenshaltungskosten der Künstlerinnen und Künstler während ihrer Arbeit an einem oder mehreren künstlerischen Vorhaben. Es können rund 300 Arbeitsstipendien mit einem festgelegten Pauschalbetrag von 15'000 Franken vergeben werden, wie die Stadt am Dienstag mitteilte.
Freischaffende Künstlerinnen und Künstler sollen damit die Möglichkeit haben, an künstlerischen Vorhaben weiterzuarbeiten. Denn der Kulturbereich ist von den Auswirkungen der Coronapandemie immer noch stark betroffen, und viele Kunstschaffende sind nach wie vor in ihrer beruflichen Existenz gefährdet.
Es droht der Verlust von Talenten und innovativem Potential, wie es in der Mitteilung heisst. Dies umso mehr, als mit der Aufhebung der behördlichen Einschränkungen vom 17. Februar 2022 Ausfallentschädigungen für Kulturschaffende nach der aktuell laufenden Schadensperiode wegfallen werden.