Corona führte letztes Jahr zu Mehrkosten von gut 10 Millionen Franken, wie das KSW am Dienstag mitteilte. Der Kanton Zürich beteiligte sich mit rund drei Millionen Franken daran. Im Winterthurer Coronaimpfzentrum wurden mit einer Viertelmillion Impfungen rund zehn Prozent aller Corona-Impfungen im Kanton verabreicht. Das KSW hat 2021 zudem über 800 Corona-Patientinnen und -Patienten stationär behandelt.
Insgesamt stieg die Zahl der stationären und ambulanten Behandlungen letztes Jahr - nach dem pandemiebedingten Einbruch 2020 - wieder deutlich an. So wurden mit 28'134 stationär behandelten Patientinnen und Patienten der bisherige Rekord aus dem Jahr 2019 gar gebrochen. Die Taxpunkte für ambulanten Leistungen stiegen 2021 um rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Den Gewinn von 20 Millionen Franken ist laut Mitteilung ein "erfreulich gutes" Ergebnis. Für die nächsten Jahre sind wegen eines Neubaus jedoch Verluste eingeplant. Mittelfristig soll das KSW jedoch wieder Gewinne schreiben.