Das Geschäftsjahr 2021 sei in der Geschichte des GZO Spital Wetzikon aufgrund des unvorhersehbaren Verlaufs der Pandemie mit all seinen Auswirkungen, der strategischen Neuausrichtung nach der Fusionsabsage sowie wegen des sich zuspitzenden Fachkräftemangels eines der anspruchsvolleren gewesen, schreibt das Spital in seiner Mitteilung.
Gewinn von 3,5 Millionen Franken
Ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen konnte das Spital konsolidiert einen Gewinn von 3.5 Millionen Franken verbuchen. CEO Matthias P. Spielmann freut sich und betont: «Ich bin dankbar, mit welch beeindruckendem Engagement und hoher Flexibilität unsere Mitarbeitenden alle Patientinnen und Patienten ins Zentrum ihres Handelns gestellt haben – den spannungsreichen Rahmenbedingungen, die allen abermals viel abverlangt haben, zum Trotz.» Die positive Jahresbilanz dokumentiere die Rückkehr zur Normalität, so Spielmann weiter.
EBITDA-Ziel erreicht
Der Betriebsertrag stieg gegenüber 2020 sowohl im stationären wie im ambulanten Bereich um insgesamt 5.3 Millionen auf 153.8 Millionen Franken. Nach Abzug des Betriebsaufwands von 138.3 Millionen Franken resultiert ein Betriebsergebnis (EBITDA) von 15.5 Millionen Franken. Die EBITDA-Marge von 10 Prozent entspreche damit dem angestrebten Ziel, um sicherstellen zu können, dass sich das Spital langfristig aus eigenen Mitteln finanzieren könne, so die Mitteilung weiter.
Der Unternehmensgewinn von 3.5 Millionen Franken werde zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet, das derzeit konsolidiert mit der Tochtergesellschaft GZO Partner AG 36.4 Millionen Franken betrage.