Conrad war ein Humorist und machte sich 1925 selbständig. Das Büro hatte er zuhause, das Furnier-Lager befand sich gerade hinter dem Landesmuseum. Er arbeitete noch als Statist und Bühnenarbeiter am Opernhaus, um zusätzlich Geld zu verdienen. Später gründete er eine Furnier-AG und ermöglichte gleich allen drei Söhnen eine Anstellung bei sich selbst.
So kam es, dass die weitere Generation mehrheitlich auch im Furnierhandel blieb.
Heinrich Rutz, Sohn von Max, spezialisierte sich später auf Rundholz und bewegte sich im asiatischen Raum, wo er Holz aus Europa verkaufte, und dies wurde dann in Asien zu Parkett verarbeitet. Dieses Parkett ging dann wieder zurück nach Europa. Ein reger Handel entstand und viele internationale Bekanntschaften. Ruedi, der Bruder von Heinrich wurde Furnierhändler in Kenntucky USA. Der Sohn von Hans, Martin Rutz gründete ebenfalls einen Furnierhandel und leitete diesen bis zu seiner Pensionierung. Er kaufte vor allem Furnier in Übersee für die Grossmöbelindustrie in der Schweiz. So kam er wieder viel zusammen mit seinem Cousin Ruedi.