Es ist warm und feucht, beste Voraussetzungen, damit das Transplantat anwachsen und sich versamen kann. Transplantat? «Den Grasschnitt, den wir hier auf der vorbereiteten Fläche verteilen, kommt von einer sogenannten Spenderwiese aus Wetzikon. Wenn wir dieses genetische Material ausbringen, reden wir von Transplantation», erklärt Raffael Ayé, Präsident von BirdLife Schweiz.
Von Wetzikon nach Bubikon
Am Freitag Morgen war in Wetzikon eine alte Naturwiese gemäht und der Schnitt nach Bubikon zum Bauernhaus von Daniel Rohr, Schauspieler und Leiter des Theater Rigiblick, und Hanna Scheuring, Leiterin des Bernhardtheaters, gebracht worden. Gemeinsam mit den Co-Präsidentinnen des Vereins Natur und Umwelt Bubikon-Wolfhausen, Franziska Angele und Katharina Honegger, wurde der Grasschnitt auf der Fläche verteilt, auf der zuvor ein Vegetationsabtrag gemacht worden war. Beaufsichtigt wurde das Ganze von Tizian Frey, Leiter Fachbereich Naturschutz, bei der SKW AG.