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Freizeit
09.07.2022

Im Mondschein nach Einsiedeln wandern

Die Teufelsbrücke über die Sihl. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
In der Schweizer Wandernacht am 16./17. Juli werden über 80 Wanderungen angeboten – eine führt von Siebnen nach Einsiedeln.

Wandern hat nicht zuletzt einen visuellen Aspekt – schöne Blumen am Wegrand, ein atemberaubender Blick auf die Bergwelt oder herrliche Sicht auf Täler und Seen.

Beim Wandern im Dunkeln sind andere Sinne gefragt: «Im Dunkeln sieht man zwar weniger, dafür hört, riecht und fühlt man mehr», erklärt Michael Roschi, Geschäftsleiter des Verbands Schweizer Wanderwege, den Reiz einer Nachtwanderung.

Für alle etwas dabei

Die Schweizer Wandernacht findet am 16./17. Juli statt. Durchgeführt wird sie bereits zum 16. Mal. Das Angebot ist über die ganze Schweiz verstreut, rund 80 verschiedene Wanderungen stehen auf dem Programm.

Die Touren unterscheiden sich in Dauer, Schwierigkeitsgrad und Programmpunkten. Familien werden mit eher gemütlichen Wanderungen in der Abenddämmerung angesprochen, ambitionierte Wanderfans erkunden während mehrerer Stunden die nächtliche Bergwelt.

Ob eine Gletscher-Nachtwanderung im Berninagebiet mit Fondue geniessen, den nächtliche Sternenhimmel am Niederhorn im Berner Oberland beobachten oder durch den Bödmerenwald wandern – es hat für alle etwas im Angebot.

Start am Bahnhof Siebnen-Wangen

Man muss aber nicht zwingend in die Ferne schweifen. Schwyzer Wanderwege bietet eine Nachtwanderung von Siebnen nach Einsiedeln an.

Die fünf bis sechsstündige Wanderung, startet um 3 Uhr beim Bahnhof Siebnen-Wangen. Die Wanderung führt über Galgenen, Altendorf zum Etzelpass, wo im Gasthaus St. Meinrad ein Frühstück auf die Nachteulen wartet.

Weiter geht es über die Teufelsbrücke nach Einsiedeln.

Mehr Infos gibt es hier.

Hans-Ruedi Rüegsegger, Redaktion March24 & Höfe24/Goldküste24