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Kanton
14.07.2022

Ukrainische Flüchtlinge ziehen in die «Kochschule»

Die Stadt Winterthur nimmt im September eine neue Unterkunft für Geflüchtete in Betrieb. Sie bietet Platz für 70 Personen. In der unterirdischen Zivilschutzanlage musste bis jetzt niemand untergebracht werden. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/PETER KLAUNZER
Die Stadt Winterthur nimmt auf September eine weitere Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine in Betrieb: die «Kochschule», ein Gebäude des Kantons im Inneren Lind.

Die Unterkunft an der Trollstrasse eigne sich gut für Familien, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Es stehe eine grosse Küche zur Verfügung, so dass sich die Geflüchteten selber verpflegen könnten. Die Unterkunft bietet Platz für etwa 70 Personen in Mehrbettzimmern.

Die Stadt Winterthur bringt die Ukrainerinnen und Ukrainer zurzeit im ehemaligen Personalhaus des Alterszentrums Adlergarten und in der Mehrzweckhalle Winterthur unter. 320 Personen leben in einer Gastfamilie. Insgesamt sind aktuell 770 Geflüchtete in Winterthur.

Unterirdische Anlage bisher nicht in Betrieb

Die unterirdische Zivilschutzanlage Mattenbach, wegen fehlenden Tageslichts eine absolute Notlösung, musste bisher nicht in Betrieb genommen werden. Da die weitere Entwicklung aber ungewiss ist, will die Stadt vorsorglich weitere oberirdische Plätze schaffen.

Keystone-SDA/Goldküste24