Das Auto war am Sonntagmittag auf der Axenstrasse verunfallt und in den 45 Meter tiefer liegenden Vierwaldstättersee gestürzt. Am Dienstag konnte es mit Hilfe einer Kamera auf dem Seegrund geortet werden. Wie viele Personen sich in dem Auto mit Zürcher Kontrollschildern befanden, ist noch immer nicht klar. Laut dem «Schweizer Radio und Fernsehen» sind die Angehörigen der möglichen Opfer in der Zwischenzeit von der Polizei informiert worden.
Unterstützung von der Seepolizei Zürich
Zur Bergung des Wracks wurden zwei mit Kranen ausgerüstete Nauen einer privaten Firma eingesetzt. Die Arbeiten waren am Dienstagabend unterbrochen worden und wurden am Mittwochmorgen wieder aufgenommen, wie Florian Grossmann, Sprecher der Kantonspolizei Schwyz, auf Anfrage sagte.
Vor Ort war auch die Seepolizei Zürich, welche das versunkene Auto geortet hatte, und mit einer Kamera die Bergungsarbeiten unterstützte. Die Arbeiten aus der Ferne mit Hilfe von Bildmaterial sei herausfordernd, sagte Grossmann. Die Sicht im See sei nicht optimal.