In der Nacht von Freitag auf Samstag ist allerdings Vollmond angesagt. Aufgrund der entsprechend stark leuchtenden Konkurrenz am Nachthimmel wird sich die Sichtbarkeit der Sternschnuppen erheblich reduzieren.
Sternschnuppen-Regen
Alle Jahre wieder Mitte August kreuzt die Erde die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle, dessen Staubspur den Sternschnuppen-Regen der Perseiden erzeugt. Das geschieht, weil die Staubkörner mit ungefähr 60 Kilometern pro Sekunde mit der Erdatmosphäre kollidieren. Dort verdampfen sie in grosser Höhe und bringen dabei die Luft hinter sich zum Leuchten. Der Name «Perseiden» kommt daher, weil es so aussieht, als würden Sterne aus dem Sternbild des Perseus fallen.