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Gast-Kommentar
Magazin
24.08.2022
31.08.2022 11:16 Uhr

Was geschieht im Herbst?

Was soll diese Angstmacherei? (Symbolbild) Bild: Pixabay
Seit geraumer Zeit lese ich überall wieder vermehrt von Corona, aber auch von Lebensmittelverknappung, von Energieengpässen und anderen Drohungen. Was soll ich als Bürger davon denken?
  • Kolumne

Es scheint mir, als würden wir irgendwie von einer Ecke in die andere gedrängt. Einerseits wird man mit der Corona-Pandemie immer wieder fast bedrängt, andererseits stehen mit dem Krieg in der Ukraine ganz andere Probleme an, wie der Mainstream jeden Tag bekannt gibt.

Offenbar werden wir von einer nie dagewesenen Lebensmittelverknappung bedroht oder gar mit einer Energieversorgungslücke. Immer wieder lese ich Artikel, wie ich mich für die Verknappung oder Engpässe vorbereiten soll. Wann all die Katastrophen über uns hereinbrechen, ist nicht bekannt.

Ich frage mich, was damit erreicht werden soll. Diese Androhungen sind nicht erst seit gestern. Es ist wieder eine andauernde Gehirnwäsche, die niemandem gut tut. Im Gegenteil ist man wie in einer Erwartungshaltung negativer Art. Menschen haben mir schon die Frage gestellt, was muss ich denn überhaupt für eine Vorrat anlegen? Was braucht es? Wie lange geht so eine Krise, ein Blackout? Ich weiss es auch nicht, war immer meine Antwort.

Ich frage mich, ob das alles zum fast schon berühmt, berüchtigten Great Reseat gehört? Wissen die Menschen überhaupt, was das für Irrsinnspläne sind? Die totale Überwachung der Menschen auf Schritt und Tritt. Wollen das die Menschen?

Der Plan ist perfekt – mit der täglichen Gehirnwäsche werden unsichere Verhältnisse geschaffen, die wiederum nach Struktur und Ordnung rufen. Die Pandemie rief Unsicherheit hervor, so mischte sich der Staat in die Gesundheitsversorung jedes einzelnen Menschen ein und schrieb ihm vor, wann er sich wo mit welchen Schutzmassnahmen aufhalten durfte. Das gab eine Gesundheitssicherheit. Als diese Vorschriften nichts mehr zu nützen schienen, machte der Staat den Vorschlag der schützenden Impfung.

Nun glauben nicht mehr alle an die schützende Wirkung der Impfung. Die Corona-Infektionen sind mal mehr, mal weniger. Doch der Great Reset ist noch nicht vollbracht. So haben wir nun verschiedene weltbewegende Themen, die alle eine grosse Konsequenz haben:

  • Corona-Pandemie, Gesundheitsfrage, bringt Verunsicherheit, verlangt nach Sicherheit der eigenen Gesundheit.
  • Krieg, Bedrohung an Leib und Leben, bringt Verunsicherheit, verlangt nach staatlichen Massnahmen.
  • Klimawandel, Bedrohung an Leib und Leben. bringt Verunsicherung, verlangt nach Massnahmen.
  • Genderthema, Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit, bringt Verunsicherung, verlangt nach Klärung.
  • Schulsystemveränderung, bringt Verunsicherung, verlangt nach Neuerungen und Stabilität für die Kinder.
  • Bargeldabschaffung, Bedrohung von Kapital und Absicherung, verlangt nach Sicherheit. Die Bargeldabschaffung hat zur Konsequenz, dass alle Ausgaben, die über eine Bankkarte laufen, registriert werden. Dies führt im weitesten Sinn dazu, dass irgendwann eine grössere Instanz die Übersicht hat, was der einzelne Mensch wo und welchem Quantum ausgibt.

Grundlegende Bereiche der Menschen sind nicht mehr sicher wie noch vor der Pandemie.

Doch wäre es nicht an der Zeit, sich selbst Sicherheiten zu schaffen? Wenn Menschen in sich sicher sind, so können auch äussere Unsicherheiten ihm nicht so viel anhaben. Wenn er weiss, was er für Werte hat, wer er wirklich ist, wie er sich selbst versorgen kann, so ist er nicht so sehr von äusserlichen Begebenheiten abhängig.

Was heisst das konkret?

Am einfachsten scheint es mir bei der Gesundheit des Menschen. Diese wurde mit dem vermeintlichen Virus zuerst angegriffen. Wenn ein Mensch krank wird, gilt es doch zuerst zur Ruhe zu kommen und zu schauen, wie sich z.B. eine Infektion oder eine Krankheit entwickelt. Was kann Mensch selbst dazutun, was die Unannehmlichkeiten verbessert? Braucht Mensch einen anderen Menschen, der in temporär versorgt? Wer käme in Frage? Wenn medizinische Hilfe, welche Art von Hilfe? Versucht man es zuerst zuhause mit natürlichen Mitteln? Wenn sie nicht genügend anschlagen, ist es sicher angebracht, um Rat zu fragen. Meist ist das der Arzt, der aufgesucht wird. Dabei sei einfach gesagt, dass es auch viel befriedigender ist, wenn man weiss, dass man sich selbst gut schauen kann und nicht sofort zum Notfall wird. Es ist die viel berücktigte Selbstverantwortung, die uns vor vielen staatlich verordneten Massnahmen schützen würde.

Wenn eine staatliche Institution wahrnimmt, dass die Menschen sich selbst sehr gut schauen können, dann bleibt mehr Zeit für anderes. Der Staat müsste sich nicht mehr um die privaten Angelegenheiten seiner Bürger kümmern. Der Bürger würde mehr zu einem stützenden Pfeiler des Staates, ein Kollege.

Doch laut Great Reset ist dies nicht im Entferntesten gefragt, weil nur wenige noch Macht über viele haben sollen. «Ihr werdet glücklich sein und alles haben, was ihr braucht». Doch unter welchen Bedingungen werden die Bürger alles haben, was sie brauchen. So wie es aussieht, wird es angebunden sein an Verhaltensweisen, die dem Staat dienen.

Keine lange Zukunft

Ich selbst bin der Überzeugung, dass dies längerfristig dazu führt, dass die Zufriedenheit der Menschen abnehmen wird, auch wenn sie vom Staat so gut versorgt sein werden. Im Menschen ist eine Art Neugier drin. Sie treibt ihn an, lässt ihn erfinderisch und auch kreativ werden. Wenn er seiner Neugier keine Aufmerksamkeit schenken kann, so verkümmert er, wird schwermütig, teilnahmslos und ist nicht mehr so belastbar, seine Arbeitskraft  und -moral nimmt ab.

Diese schwermütigen Menschen, so direkt gesagt, werden der Gemeinschaft keinen grossen Nutzen mehr bringen, was die wenigen Besitzenden nicht weiterbringen wird. Sie brauchen ein arbeitsames Volk. Auch wenn vieles digitalisiert wird und ist, so sind auch diese Dinge vergänglich, verletztlich, brauchen menschliche Kräfte, damit sie wieder laufen und angewendet werden können. 

Das ist mein ganz persönlicher Grund, dass all das, was momentan geschieht, mir keine Angst einflösst und mich auch nicht verzweifeln lässt.

Einzig die Natur kann sich zurückholen und existieren ohne menschliche Kräfte. Doch das liegt nicht im Ermessen der Menschen, da etwas zu verändern, und das ist gut so.

Patricia Rutz/Goldküste24