ewz hat selber genügend eigene Wasser- und Windkraftwerke sowie Solaranlagen für die Stromproduktion. Deshalb könnten die Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung zu stabilen Produktionskosten beliefert werden, teilte ewz am Dienstag mit.
Einen kleinen Aufschlag von 4 Prozent gibt es für die Kundinnen und Kunden aber dennoch: Weil die Swissgrid, die Betreiberin der Übertragungsnetze, aufschlägt, erhöht das ewz die Preiskomponente «Netznutzung».
Auch bei der Tarifkomponente «Abgaben» ins 2000-Watt-Förderprogramm gibt es eine Erhöhung, weil die Zahl der Fördergesuche für Solaranlagen und Wärmepumpen in jüngster Zeit stark gestiegen ist.
Für einen Zweizimmer-Haushalt bedeutet dies für das kommende Jahr eine rund 16 Franken höhere Stromrechnung, sofern die Bewohner das Standardprodukt ewz.natur oder ewz.econatur beziehen.
Wer das ökologisch hochwertigste Produkt ewz.pronatur abonniert hat, wird pro Jahr rund 33 Franken mehr einkalkulieren müssen.