Geplant – ist Neubau
In den letzten Jahren hat unsere Stiftung die nötigen Schritte eingeleitet, um auch hierzulande lebenslimitierend erkrankte Kinder möglichst gut betreuen zu können.
In der Zürcher Vorortsgemeinde Fällanden, neben der katholischen Kirche St. Katharina, mit Blick auf den nahen Greifensee und das Alpenpanorama, planen wir unseren ersten, stationären Standort unter dem Namen «Flamingo».
In der Vergangenheit mussten wir häufig feststellen, wie hoch die Anforderungen sind, die wir an diesen besonderen Ort haben, wie schwierig es ist, diese auf einen Nenner zu bringen: Lage und Erreichbarkeit, Vorgaben von Behörden, die Angebote von Eigentümern und die voraussichtlichen Kosten für Neu- oder Umbau.
Nach konkreter Beurteilung verschiedener Möglichkeiten hat sich unser Stiftungsratsausschuss im 1. Quartal 2021 auf ein alleiniges, weiter zu verfolgendes Neubauprojekt in Fällanden festgelegt. Als Landeigentümerin möchte die römisch-katholische Kirchgemeinde Dübendorf dieses Grundstück im Baurecht abgeben.
Entscheidende Standortkriterien für Fällanden sind:
- eine zentrale Lage – Angrenzung an das Naherholungsgebiet Greifensee
- gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr
- unweit eines Ballungszentrums
- Nähe eines Kinderspitals
Geplant ist die Betriebsaufnahme gegen Ende 2024.
Finanzierung
Finanziell haben Hospize in der Schweiz einen schweren Stand. So sind auch Kinderhospize derzeit nicht in den Gesetzen vorgesehen. Es gibt noch keine tarifliche Anerkennung zur Abrechnung von Leistungen in solchen Einrichtungen. Deshalb steht die Stiftung Kinderhospiz Schweiz im Kontakt mit den zuständigen Stellen, um den bestmöglichen Weg zur Bewilligung zu bahnen. Der Bedarf ist nachgewiesen und die Nachfrage der Betroffenen ist gross. Die Finanzierung des Gesamtprojekts erfolgt daher in der Realisierungsphase ausschliesslich über Spenden von Stiftungen und Gönnern.