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05.11.2022

Spezialtrakt der Kantonsschule Zürcher Oberland eingeweiht

Aussenschulzimmer mit Wassergarten. Bild: Baudirektion
Baudirektor Martin Neukom und Bildungsdirektorin Silvia Steiner haben am 3. November 2022 den grossen Spezialtrakt der Kantonsschule Zürcher Oberland in Wetzikon eingeweiht.

Der grosse Spezialtrakt der Kantonsschule Zürcher Oberland in Wetzikon wurde 1964 vom bekannten Zürcher Architekten Max Ziegler geplant und ist als bedeutender Schulbau der Nachkriegsmoderne ein überkommunales Denkmalschutzobjekt.

Altersbedingt war eine umfassende Gesamtinstandsetzung notwendig, um die baulichen, brandschutz- und gebäudetechnischen sowie energetischen Mängel zu beheben. Unter der Leitung des kantonalen Hochbauamts führte das Büro Leuppi & Schafroth Architekten aus Zürich die Instandsetzung innert zwei Jahren durch. Baudirektor Martin Neukom und Bildungsdirektorin Silvia Steiner weihten den Bau am 3. November 2022 ein.

Erweiterung um fünf Unterrichtszimmer

Im Spezialtrakt befinden sich Räumlichkeiten der Fachbereiche Physik, Biologie, Chemie und Bildnerisches Gestalten. Im Rahmen der Instandsetzung wurde die Nutzung des Gebäudes optimiert und um fünf Unterrichtszimmer erweitert. Dies ermöglichte es, die angrenzenden, 60 Jahre alten Pavillons zurückzubauen.

Die Instandsetzung des grossen Spezialtrakts der Kantonsschule Zürcher Oberland ist abgeschlossen. Bild: kzo.ch

Zusätzliches Chemielabor und Wassergarten

Der umgebaute Spezialtrakt bietet für den Schulbetrieb unter anderem ein zusätzliches Chemielabor und beherbergt neu auch die Unterrichtsflächen für das bildnerische Gestalten. «Auch der Aussenbereich hat mit dem neuen Aussenschulzimmer mit Wassergarten deutlich an Attraktivität gewonnen und gilt als wichtiger Begegnungsort», schreibt die Baudirektion in ihrer Mitteilung.

Barrierefreier Zugang verbessert

Im Weiteren wurden der barrierefreie Zugang verbessert, die Gebäudetechnik umfassend erneuert und auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage installiert. Mit der Instandsetzung und Erweiterung würden sich auch die betrieblichen Abläufe verbessern, so die Baudirektion. «Das Projekt nahm Rücksicht auf die bestehenden architektonischen Qualitäten der Schulanlage und zeigt beispielhaft, wie Nachhaltigkeit und Denkmalschutz Hand in Hand gehen können.»

Zürioberland24/Goldküste24