In dem Rahmen findet in der Bühlkirche der erste «Fortepiano-Marathon» der Schweiz statt.
Man nennt ihn «The Father of the Pianoforte» – Muzio Clementi (1752–1832). Ein gefeierter Komponist, Klaviervirtuose, Klavierbauer und Verleger. Clementi war ein Künstler, der durch seine Tourneen und Geschäftsbeziehungen Europa gleichsam verkörpert. Er genoss höchstes Ansehen. Und er hatte einen prominenten Kontrahenten: Wolfgang Amadeus Mozart.
Zwei gegensätzliche Künstler
Zur Eröffnung des Fortepiano Festivals stehen die Ideale der Klassik im Mittelpunkt – Harmonie, Menschlichkeit, Toleranz und Schönheit. Die Klavierkonzerte in C-Dur von Clementi und in c-Moll von Mozart porträtieren zwei gegensätzliche Künstler und Zeitgenossen, die sich in Wien vor dem Kaiser ein legendäres musikalisches Duell liefern sollten. Pianistin Els Biesemans und die Hofkappelle München eröffnen am Sonntag, 13. November, das Festival im wunderbaren Ambiente der Bühlkirche in Wiedikon.