Rund 1000 Personen aus der Ukraine werden derzeit von den Sozialen Diensten unterstützt, wie die Stadt Winterthur am Montag mitteilte. 200 davon sind bei Gastfamilien untergebracht.
Als die Anlaufstelle im Juni geschaffen wurde, war das Verhältnis noch ganz anders: Von 700 Geflüchteten wohnten 320 bei Gastfamilien. Trotz des Rückgangs wollen Stadt und Kirche das niederschwellige Angebot im nächsten Jahr weiterführen. Es werde laufend evaluiert.
Bisher hat die Anlaufstelle drei Anlässe zur Vernetzung durchgeführt und über 160 Anfragen beantwortet, heisst es in der Mitteilung. Die Fragen betrafen etwa den Schutzstatus S oder die Asylfürsorge, aber auch den Alltag, wie Möbel, die Nutzung des öffentlichen Verkehrs oder Lebensmittel.