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21.12.2022

Nichts zu lachen bei der Schwiegermutter

Ausgelacht: Frank Baumann (r.) mit Cony Sutter. Der Schmerkner bestritt mit drei Kollegen den abschliessenden «Comedy-Gipfel» im Tschuggenzelt vor fast 1'000 Besuchern. Bild: Linth24
Glücksgefühle in Arosa. Der Wahl-Lachner Frank Baumann blickt zufrieden aufs Arosa-Humorfestival zurück. Nun aber kehrt der künstlerische Direktor zum Ernst des Lebens zurück. Das Kurzinterview zur Lage der Nation.

Frank Baumann, welches Fazit ziehen Sie nach dem diesjährigen Festival?

«Ein überaus positives. Wir liegen klar über  Vorjahreszahlen. Was man aber auch festhalten und akzeptieren muss ist, dass «halbvoll» das neue «ausverkauft» bedeutet. Corona hat seine Spuren hinterlassen.»

Haben Sie für 2023 das Programm schon bestimmt?

 «Schon längst. Wir planen fast zwei Jahre voraus, wenn man an grosse Namen rankommen will, muss man weit voraus planen. Das Programm 2023 steht. Wir arbeiten bereits an 2024».

Wehmut oder Freude, dass jetzt für dieses Jahr Schluss ist?

 «Es ist ein bisschen wie nach dem «America's Cup», eine Riesenfreude und eine schöne Erschöpfung. Ich werde mich jetzt eine Woche bei meiner Schiegermutter erholen. Eine Woche ohne Lachen».

 

Thomas Renggli / Goldküste24