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Herrliberg
15.02.2023

Notstromaggregat für Blochers

Alt-Bundesrat Blocher und seine Frau Silvia sehen die Lage anders. (Symbolbild) Bild: Goldküste24
Im Herbst gab es in der ganzen Schweiz die Meldung, dass alle Strom sparen sollten. Einzelne Gemeinden ergriffen Massnahmen – nun wurde wieder gelockert, nicht bei Blochers.

Das Wasser in den Hallenbädern wurde kälter, die Weihnachtsbeleuchtung brannte teilweise nicht und auch die Eisbahn-Saison wurde gar verkürzt. Inzwischen sehen die Gemeinde die drohende Energiemangellage nicht mehr und lockerten die Massnahmen. Christoph und Silvia Blocher sehen das anders und haben ein Baugesuch für den Einbau eines Notstromaggregats eingereicht.

Es handelt sich um ein Wohnhaus auf dem Blocher-Grundstück, nicht um die Villa, die Blochers bewohnen. Das Wohnhaus mit zwei Wohnungen wird vermietet. Es beinhaltet auch noch eine technische Anlage. Das Haus wurde vor drei Jahren gebaut und soll nun mit einer Notstromversorgung ausgerüstet werden. Das hat mit der aktuellen Energieversorgungslage zu tun. Blocher ist der Meinung, dass man nie wisse, wann der Blackout komme.

Die Villa von Blochers verfügt bereits über ein Notstromaggregat. Sie ist allerdings schon etwas älter. Diese würde reichen, um das Wohnhaus zwei Stunden mit Strom zu versorgen. Doch das genüge nicht, deshalb soll jetzt im Wohnhaus noch eine Notstromgruppe eingebaut werden.

Patricia Rutz, Goldküste24