Der Lokführer musste eine Vollbremsung durchführen. Der betroffene Zug konnte allerdings nicht mehr weiterfahren, wie die Kantonspolizei Zürich am Montag mitteilte. Die rund 100 Passagiere mussten mit Ersatzbussen weitertransportiert werden. Der Gleisabschnitt blieb für mehrere Stunden gesperrt. Verletzt wurde niemand.
Um was für Gegenstände es sich handelte und ob diese absichtlich auf die Gleise gelegt wurden, gibt die Polizei «aus ermittlungstaktischen Gründen» nicht bekannt, wie ein Mediensprecher auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Am Zug seien Schäden entstanden. Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland haben Ermittlungen aufgenommen.