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03.03.2023

Rekordzahlen bei der VZO

Im Jahr 2022 so viele Fahrgäste mit den VZO gefahren wie nie zuvor. Bild: VZO
Die VZO haben sich vom "Coronataucher" mehr als erholt. Im Jahr 2022 sind mehr Fahrgäste mit den VZO gefahren als je zuvor. Die in den beiden Pandemie-Jahren verlorenen Fahrgäste sind zurückgekehrt. Und die Busse sind noch pünktlicher unterwegs.

Die VZO haben laut Mitteilung im letzten Jahr 23.2 Millionen Passagiere befördert und somit das Rekordjahr 2019 um 3 Prozent übertroffen. Damals fuhren 22.6 Millionen Menschen mit den blauen Bussen. «Die Freude in der ganzen VZO-Belegschaft ist riesig», schreiben die Verkehrsbetriebe Zürichsee und Zürioberland (VZO) in ihrer Mitteilung.

61'600 Fahrgäste täglich

Nachdem die VZO in den vergangenen zwei Jahren infolge der Corona-Pandemie bis zu 30 Prozent ihrer Fahrgäste verloren haben, zählte das Busunternehmen im letzten Jahr zusätzliche 620‘000 Fahrgäste als noch vor der Krise. Die VZO beförderten auf ihren 64 Buslinien mit total 451 Haltestellen täglich im Durchschnitt 61'600 Fahrgäste.

Zunahme am Wochenende

Während den Pendlerzeiten sei die Nachfrage noch nicht ganz auf dem Niveau vor der Pandemie. Die Ursache dafür sei den VZO bekannt: «Das Homeoffice wird von den Pendlerinnen und Pendlern auch nach der Pandemie zumindest noch zeitweise beansprucht», schreiben die VZO in ihrer Mitteilung.

Mehr genutzt würden die VZO-Busse im Freizeitverkehr am Samstag (+ 8 %) und Sonntag (+ 9 %) sowie an den Werktagen zwischen 8–17 Uhr (+ 6 %). Die Nachfrageverteilung über die Werktage habe sich gegenüber vor der Pandemie nicht wesentlich verändert. «Dienstag bis Donnerstag waren und blieben die nachfragestärksten Wochentage, gefolgt vom Montag und Freitag.»

Auch bei der Pünktlichkeit zugelegt

Die VZO haben nicht nur ihre Fahrgäste zurückgewonnen, sondern diese auch pünktlicher ans Ziel gebracht. 3/4 der insgesamt 64 VZO-Buslinien verkehrten pünktlich, so die VZO. Häufigste Ursache bei Verspätungen von mehr als zwei Minuten seien Einschränkungen wegen Baustellen, Verkehrsüberlastung auf dem Strassennetz und fehlende Busbevorzugung, vor allem während der abendlichen Stosszeit.

Die Zuverlässigkeit der Anschlüsse zwischen Bus und Bahn liegt wiederholt bei 96 Prozent, so die VZO.

Zürioberland24