Noch bis Ende April führen die Pünters den Blumenladen in Stäfa, wie die Zürichsee-Zeitung berichtet, dann übergeben sie das Geschäft an Philipp Frei, einem erfahrenen Fachmann aus Oberrieden.
Die Pünters wollen sich in Zukunft auf ihre Gartenbaugeschäft konzentrieren. Ein Blumenladen dazu, ist zu viel. Damit die Kundschaft frische Blumen kaufen kann, müssen die Pünters morgens um 04.00 Uhr von Stäfa nach Wangen Dübendorf an die Blumenbörse fahren, und das dreimal die Woche.
Keine wirtschaftlichen Gründe
Die Blumen werden an der Börse samt Laub und Dornen verkauft. Das heisst, dass sie im Blumenladen noch bereit für den Verkauf gemacht werden müssen. Der Job ist körperlich und emotional anstrengend, denn die Pünters sehen ihr Kundschaft an den schönsten, aber auch an den traurigsten Tagen.
Die Pünters hören nicht aus wirtschaftlichen Gründen auf, wie die Gerüchte erzählen. Alle Mitarbeiter können weiterhin im Blumenladen bleiben. Sie hören in einem strengen, doch auch guten Moment auf und haben einen würdigen Nachfolger.