Der Betriebshelferdienst (BHD) der kantonalen Bauernvereinigung (BVSZ) koordinierte im vergangen Jahr 25 Einsätze auf 25 verschiedenenen Betrieben. Knapp die Hälfte davon wurden in den Bezirken March, Höfe, Einsiedeln absolviert. Zwölf Einsätze im inneren Kantonsteil und zwei sogar ausserkantonal. Im Vorjahr leisteten die Betriebshelfer total 216 Einsatztage auf 18 verschiedenen Betrieben. Mit knapp 362 Arbeitstagen zu zehn Stunden waren es in diesem Jahr also deutlich mehr geleistete Stunden. Trotz der markanten Zunahme von 2021 auf 2022 lässt sich laut BHD-Koordinatorin Daniela Horath «keine Tendenz» feststellen. «Die Nachfrage ist von Jahr zu Jahr verschieden», betont sie.
Längster Einsatz über 50 Tage
Die Dauer der Einsätze ist je nach Art des Einsatzes – Unfall, Krankheit etc – sehr unterschiedlich. Das Reglement des Betriebshelferdienstes stützt sich darauf, dass ein Einsatz nicht länger als 90 Tage dauern sollte. «Bis anhin wurde jedoch keinem Betrieb der Betriebshelfer entzogen, weil der Einsatz zu lange dauerte.» Im vergangenen Jahr hielt der längste Einsatz über 50 Arbeitstage an – der Betriebsleiter hatte einen Unfall. Notfälle, wie eben ein Unfall oder Krankheit sind denn auch die Hauptgründe für einen Einsatz. Dies hat sich auch in den letzten Jahren nicht verändert.