Abgenommen hat hingegen die Arbeitszeit, wie das Wirtschaftsmonitoring des Kantons zeigt.
Sieben Prozent oder 80 Stunden arbeiten die Zürcherinnen und Zürcher pro Jahr weniger als vor 30 Jahren, wie das Amt für Volkswirtschaft am Dienstag mitteilte.
Das Bruttoinlandprodukt (BIP) wuchs in den letzten Jahren trotzdem stetig an, dank mehr Frauen und ausländischen Arbeitskräften.
Im Vergleich mit dem nationalen Schnitt liegt das Zürcher Pro-Kopf-BIP fast 20'000 Franken höher. Für das grösste Wachstum sorgte jahrelang der Finanzsektor. Vor dem 11. September 2001 und der Finanzkrise 2008 lag das Zürcher Pro-Kopf-BIP gar 25'000 Franken höher als im Schweizer Schnitt.