- Kolumne von Dr. Philipp Gut
Die Bilder gingen um die Welt: Paris, das schöne Paris, brennt. Und es brennen viele andere französische Städte. Tausende Autos wurden abgefackelt, Hunderte Geschäfte geplündert. Wer sich dem Mob entgegenstellte, musste um sein Leben fürchten – und um das seiner Lieben, wie Vincent Jeanbrun, der Bürgermeister der Stadt L’Haÿ-les-Roses (»Sie wollten meine Frau und unsere beiden kleinen Kinder im Schlaf ermorden»).
Kampf der Kulturen
Es sind bürgerkriegsähnliche Zustände.
Und wer sind die Gewalttäter? Es sind fast ausnahmslos Zugewanderte, vor allem junge Nordafrikaner und Araber. Was sich da mitten in der Welthauptstadt der Zivilisation abspielt, ist ein «Clash of Civilizations», ein Kampf der Kulturen. Manche haben schon längst davor gewarnt, doch sie wurden bloss belächelt.
Wollen wir auch in der Schweiz solche Zustände?
Die Frage stellt sich in aller Ernsthaftigkeit: Wollen wir auch in der Schweiz solche Zustände? Wollen wir, dass brandschatzende und plündernde Banden durch unsere Strassen ziehen? Wollen wir, dass die öffentliche Ordnung und die Sicherheit zerstört werden?
Wie gefährlich die Lage auch bei uns schon geworden ist, zeigt das Beispiel von Lausanne: Auch dort verübten Jugendliche massive Gewalt gegen Polizisten und gegen Sachwerte, «inspiriert» von den Randalen in Frankreich.
Bei den Wahlen die richtigen Schlüsse ziehen
Wenn wir das nicht wollen, dann gibt es nur eines: Wir müssen die Massenzuwanderung und das Asylchaos stoppen. Politiker, die sich dem verweigern, machen sich verantwortlich für die Missstände. Es liegt an den Wählerinnen und Wählern, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.