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Herrliberg
27.08.2023

Eine Herausforderung für den FC Herrliberg

Werden sie es schaffen, in der zweiten Liga zu bleiben? (Symbolbild) Bild: Goldküste24
In der vergangenen Saison gelang zum ersten Mal im vierten Versuch der Klassenerhalt in der zweiten Liga und das, obwohl die Mannschaft ausschliesslich mit vereinseigenen und sehr junge Spielern bestückt ist.

Am Schluss waren sie auf dem 9. Rang mit 15 Punkten Vorsprung auf den ersten Absteiger der Gruppe 2, Schwamendingen, wie die Zürichsee-Zeitung berichtet.

Doch schwebte auch Herrliberg im Frühling mit mehreren anderen Teams in Abstiegsgefahr. Doch der Trainer, Beni Benz spricht von einer gelungenen Saison 2022/2023.

Für den Seeclub, der 1975 gegründet wurde, könnte es im zweiten Jahr schwieriger werden. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Es ist allgemein eine eher schwierige Zeit und Armando Cavaliere (Red Star), Sebastian Schaller (Senioren), Kevin Linder (Arbeit), Michael Schwarz (Auslandsemester), Nik Grimm (Pause) und Theo Müller (2. Mannschaft) gleich sechs Spieler nicht mehr zur Verfügung stehe und dazu kommt, dass Henrik Haussmann zwischenzeitlich in den USA studiert, Morris Gaube die RS absolviert und Lenny Brauchli, Yannick Schuhmacher, Abdullah Al Abbadie sowie Sascha Kaiser noch verletzt sind.

Nur Deni Ochaev von Rüti wurde geholt. Er hat einen Bezug zum FC Herrliberg, denn sein Vater pfeift seit vielen Jahren für den Seeclub. Die vielen Vakanzen werden mit Nachwuchsspielern aus dem Verein ersetzt. Es sind starke Spieler, doch brauchen sie Zeit.

Es wird ein herausforderndes und spannendes Jahr. Der Trainer und die Spieler freuen sich darauf.

Patricia Rutz / Goldküste24