- Kolumne von Dr. Philipp Gut
Schocknachricht für Schweizer Haushalte und das Gewerbe: Die Strompreise explodieren. In einzelnen Gemeinden nehmen sie um mehr als 150 Prozent zu!
Das belastet Familien, den Mittelstand, ärmere Menschen, aber auch die Industrie und das Gewerbe. Welcher Bäckermeister kalkuliert schon, dass er plötzlich 20, 50, 100, 150 Prozent mehr für den Strom bezahlen muss?
Das Leben wird immer teurer
Schocknachricht Nummer zwei: Auch die Krankenkassenprämien steigen stark. Dasselbe gilt für Mieten, Treibstoffe und alles Mögliche.
Das Leben wird immer teurer, viele kommen an den Anschlag.
Verfehlte Politik
Ist das ein Naturgesetz?
Nein. Die allermeisten Probleme sind hausgemacht. Sie sind die Folge einer verfehlten Politik.
Falsche Versprechen
Beispiel Energie: Die ehemaligen Bundesrätinnen Doris Leuthard und Simonetta Sommaruga haben dem Volk vorgegaukelt, dass die Energiepreise langfristig nicht steigen werden. Sie haben versprochen, dass weder die Energiestrategie 2050, das CO2-Gesetz noch das Klimaschutzgesetz zu Mehrkosten führen würden.
Der Fall ist das Gegenteil. Es handelt sich um teure Utopien auf dem Buckel der Bürger.
Steuerzahler müssen bluten
Beispiel Mieten: Die unkontrollierte Zuwanderung verknappt das Wohnungsangebot und treibt die Preise in die Höhe.
Beispiel Prämien: Auch hier spielt die Zuwanderung eine Rolle, dazu kommen falsche Anreize und fehlende Eigenverantwortung. Wenn Bundesrat Alain Berset jetzt höhere Prämienverbilligungen von den Kantonen fordert, belastet er einfach die Steuerzahler umso mehr – ohne das Problem anzupacken.
Perspektiven statt Utopien
Es braucht darum dringend eine Korrektur an der Wurzel: Es braucht Volksvertreter, die die Sorgen und Anliegen der Bevölkerung kennen, ernst nehmen und ihr eine Stimme geben. Es braucht Perspektiven statt Utopien. Es braucht eine Politik, die Bürger und Unternehmen wirksam entlastet.