Mit Crowdfunding in die erste FIS-Saison

Das bedeutet für die junge Erlenbacherin neben einer zeitlichen Mehrbelastung auch einen finanziellen «Hoselupf». Alissa Blattmann: «meine erste FIS-Saison bedeutet, dass sich Training und Wettkämpfe intensivieren werden. Dies ist mit sehr viel Aufwand und Kosten verbunden.»

Crowdfunding als Weg

Das brachte sie auf eine Idee, welche bereits Kolleginnen und Kollegen umgesetzt haben:  Crowdfunding. Vor kurzem hat sie ein solches Projekt in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank auf deren Plattform Lokalhelden.ch ins Leben gerufen, um ihren Traum einer Sportkarriere zu verwirklichen. 12’000 Franken hat sie als Wunschbetrag notiert, das würde ein Drittel der Kosten abdecken.

Klares Ziel vor Augen

Die junge Athletin, welche die Schweizerische Sportmittelschule Engelberg besucht, ist fokussiert auf ihr Ziel, und das heisst, eines Tages an der nationalen Spitze zu fahren. «Es ist nicht unrealistisch, wenn ich weiter hart arbeite, mich weiterentwickeln kann, dann bin ich auf gutem Weg.» Aber Alissa Baumann weiss auch, dass der Weg lang und manchmal ganz schön steinig ist. «Ich will mich zuerst für das nationale Leistungszentrum qualifizieren, und mir so den Weg weiter nach oben erarbeiten.» Dafür verbringt sie ca. 160 Tage pro Jahr auf Skiern und trainiert dazu fast täglich Kraft und Kondition.

Jeder Beitrag, der nun im Crowdfunding zusammen kommt, ob gross oder klein, bringt die Erlenbacherin näher an die Verwirklichung ihres Traums, eines Tage im Weltcup starten zu können.