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Hombrechtikon
25.10.2024
25.10.2024 08:24 Uhr

Hombrechtiker LANDI-Laden zieht nach Stäfa

Der LANDI-Laden in Hombrechtikon mit Haus- und Gartenartikeln wird geschlossen, der Volg aber bleibt. Bild: gg
Der LANDI-Laden in Stäfa bekommt ein neues Ladenkonzept und wird im Sommer 2025 um- und ausgebaut. Im Gegenzug werden der LANDI-Laden sowie der angrenzende Getränkemarkt in Hombrechtikon Anfang 2025 geschlossen. Der beliebte Volg bleibt unverändert bestehen.

Der LANDI-Laden in der Laubisrüti in Stäfa wurde 2009 eröffnet und habe sich erfreulich entwickelt, sagt Urs Huber von der Geschäftsleitung der LANDI Zürichsee. «Mittlerweile stösst der Laden aber an seine Kapazitätsgrenzen. Im Sommer 2025 werden wir ihn deshalb erneuern und vergrössern.»

Im Gegenzug stellt das Unternehmen den Betrieb des LANDI-Ladens in Hombrechtikon Ende Januar 2025 ein. «Der Laden erfüllt die heutigen Anforderungen in vielerlei Hinsicht nicht mehr und die infrastrukturellen Voraussetzungen verunmöglichen eine massgebliche Aufwertung», erklärt Huber. Dabei stütze sich die LANDI Zürichsee auch auf die Ergebnisse von Marktanalysen der LANDI-Schweiz ab, die zeigten, dass die Region mit einem modernen, LANDI-Laden in Stäfa bestens abgedeckt werden könne. 

Neben dem LANDI-Laden wird auch der Getränkemarkt Florhof geschlossen. Die Infrastruktur dort sei ebenfalls nicht mehr zeitgemäss. Zudem würden mit dem Wegfall des LANDI-Ladens zahlreiche Synergien wegfallen, so Huber.

«Die Hombrechtiker Bevölkerung darf sich mit dem Umbau des LANDI-Ladens in Stäfa auf ein angenehmeres Einkaufserlebnis und ein grösseres LANDI-Sortiment freuen.»
Urs Huber, Geschäftsleitung LANDI Zürichsee

Kein Personalabbau

Dank den Neuerungen am Standort in Stäfa könne dem gesamten LANDI-Laden-Personal von Hombrechtikon eine Weiterbeschäftigung angeboten werden. Auch für die beiden Mitarbeitenden des Getränkemarkts suche das Unternehmen nach Lösungen.

Volg wie bisher

«Der bei der Bevölkerung beliebte Volg in Hombrechtikon, einschliesslich der integrierten Metzgerei Lehmann, bleibt unverändert und mit dem bisherigen Angebot bestehen», sagt Huber. Ebenso bleibe die von der LANDI Zürichsee betriebene AGROLA-Tankstelle und Autowaschanlage an der Rütistrasse in Hombrechtikon unverändert. «Der Standort in Hombrechtikon gehört zum Einzugsgebiet der LANDI Zürichsee, und wir sind weiterhin interessiert, dieses Gebiet abzudecken», so Huber. Vom Landi-Laden in Stäfa werde die ganze Region profitieren.

«Hombrechtikon gehört zum Einzugsgebiet der LANDI Zürichsee, und wir sind weiterhin interessiert, dieses Gebiet mit einem modernen LANDI-Laden in Stäfa abzudecken. »
Urs Huber

Wie die freiwerdenden Ladenflächen von LANDI und Florhof künftig genutzt werden, sei derzeit noch offen.

Barbara Tudor