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Kanton
08.11.2024

Bundesrat Rösti besucht Uster

Bundesrat Albert Rösti wird am 13. November in Uster zum Thema Verkehrspolitik sprechen. (Archivbild) Bild: zVg
Am 13. November 2024 hält Bundesrat Albert Rösti, Vorsteher des UVEK, ein Gastreferat zum Thema Verkehrspolitik der Zukunft.

Am 24. November 2024 wird über die Vorlage «Bundesbeschluss über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen» abgestimmt. Der Verein «Zusammenschluss Oberlandstrasse» lädt am Mittwoch, 13. November 2024 zu einer Informationsveranstaltung in Uster ein. Gastreferent ist Bundesrat Albert Rösti. Er wird unter dem Titel «Für eine Verkehrspolitik der Zukunft» zu den Anwesenden sprechen.

Die Begrüssung übernimmt Horst Meier, Präsident des Vereins. Bei der anschliessenden Podiumsdiskussion sind Nationalrat Martin Haab (Präsident Zürcher Bauernverband), Kantonsrat Jean-Philippe Pinto (Gemeindepräsident Volketswil), Stadtrat Stefan Lenz (Stadt Wetzikon) sowie Gemeinderätin Seraina Billeter (Bubikon) angekündigt. Moderiert wird der Anlass von Reto Brennwald.

Für eine Verkehrspolitik der Zukunft

Mittwoch, 13. November 2024
18.30 Uhr (Türöffnung um 18 Uhr)
Landihalle, Quellenstrasse 6, Uster

Darum geht's bei der Vorlage

Bevölkerung und Wirtschaft sind auf moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen angewiesen. Deshalb investiert der Bund laufend in das Schienen- und Strassennetz. Da sich der Verkehr auf den Nationalstrassen seit 1990 mehr als verdoppelt hat, kommt es an verschiedenen Stellen regelmässig zu Stau. In der Folge weichen Lastwagen und Autos auf Strassen aus, die durch Dörfer und Wohnquartiere führen.

Mit dem Ausbauschritt 2023 wollen Bundesrat und Parlament die Engpässe auf sechs Abschnitten in der Schweiz beseitigen. Für diese Projekte sind 4,9 Milliarden Franken vorgesehen. Die Projekte werden durch den motorisierten Verkehr aus dem zweckgebundenen Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds finanziert. Am Bewilligungsverfahren ändert sich nichts: Direkt betroffene Personen, Gemeinden und Verbände können sich zu den einzelnen Projekten äussern und gegebenenfalls Beschwerde vor Gericht einreichen. Gegen den Ausbauschritt 2023 wurde das Referendum ergriffen.

Uster24/bt