Im Februar 2024 erschütterte ein grausames Verbrechen die Gemeinde Maur. Ein 38-jähriger Mann wurde tot auf einem Bauernhof aufgefunden, nachdem er offenbar von seinem eigenen Neffen mit massiver Gewalt getötet wurde. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich hat nun Anklage wegen vorsätzlicher Tötung erhoben.
Festnahme vor Ort
Bereits am Tatort nahm die Kantonspolizei Zürich den vermeintlichen Täter fest. Aufgrund der Umstände musste von einem Gewaltdelikt ausgegangen werden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Beschuldigte seinen Onkel plötzlich und ohne Vorwarnung mit massiver stumpfer Gewalt angegriffen und so lebensbedrohlich verletzt hat, dass das Opfer noch vor Ort seinen Verletzungen erlag.
Anklage
Am 10. Februar 2025 wurde die Untersuchung gegen den mittlerweile 39-jährigen Mann abgeschlossen, und die Staatsanwaltschaft erhob offiziell Anklage wegen vorsätzlicher Tötung. Damit übernahm das zuständige Bezirksgericht Uster die Kommunikation und Verfahrensführung. Weitere Details zum Fall wurden seitens der Staatsanwaltschaft nicht veröffentlicht, da das Verfahren nun vor Gericht weitergeht.
Wie bei allen Angeklagten gilt auch im Fall des Beschuldigten die Unschuldsvermutung bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss.