Wie die Zürichsee-Zeitung berichtet, muss nach dem Rückzug der UBS ein neuer Investor für das Wohnbauprojekt an der Goldküste gefunden werden.
Wohnprojekt mit besonderer Lage
Das Bauvorhaben an der Goldküste zählt zu den grössten der Region. Auf dem 14'000 Quadratmeter grossen Areal sollen 109 Mietwohnungen entlang der Seestrasse und 81 Eigentumswohnungen näher am Wasser entstehen. Insgesamt 600 Menschen sollen hier ab 2029 ein neues Zuhause finden. Neben den Wohnungen sind auch eine Schule und ein Park geplant. Die Baukosten belaufen sich auf 85 Millionen Franken.
Investorensuche nach UBS-Ausstieg
Ursprünglich war die Credit Suisse als Hauptinvestor vorgesehen, doch nach deren Übernahme durch die UBS wurde die Finanzierung über den Immobilienfonds Green Property infrage gestellt. Die UBS entschied sich nun, aus dem Projekt auszusteigen. Laut eigenen Angaben sei dies ein «rein technischer Entscheid» aufgrund steigender Zinsen.
Projektentwickler sind optimistisch
Die Firma Mettler, die das Areal für 124 Millionen Franken erworben hat, sucht nun einen neuen Geldgeber. Laut den Verantwortlichen gebe es bereits Interessenten, die attraktive Seelage sichere langfristige Wertbeständigkeit.