Handball Stäfa schliesst die Hauptrunde der Nationalliga B auf dem zweiten Platz ab. Obwohl das Team über weite Strecken die Tabellenführung innehatte, ging der Spitzenrang in letzter Minute verloren.
Eine 36:39-Niederlage gegen das bereits abgestiegene CS Chênois Genève am letzten Spieltag kostete die Stäfner den ersten Platz. Davon profitierte die HSG Baden-Endingen, die sich mit einem Heimsieg gegen GC Amicitia / HC Küsnacht den Meistertitel sicherte.
Starke Saisonleistung
Trotz der bitteren Schlussrunde blickt Stäfa auf eine insgesamt überzeugende Saison zurück. Das Team gehörte konstant zur Spitzengruppe und sicherte sich frühzeitig einen Platz im Playoff-Final.
Dort treffen die beiden stärksten Mannschaften der Liga direkt aufeinander. Die Serie wird im Best-of-Five-Format ausgetragen und entscheidet darüber, wer in die Quickline Handball League aufsteigt.
Beide Teams haben sich diese Chance durch konstant starke Leistungen verdient.
Entscheidung fällt im direkten Duell
Die Finalserie beginnt am Mittwoch, 14. Mai um 20:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Siggenthal. Das erste Heimspiel für Stäfa folgt am Samstag, 17. Mai um 16:30 Uhr in der Frohberghalle.
Sollte es weitere Partien geben, finden diese am 21., 24. und 28. Mai statt – ebenfalls abwechselnd in Siggenthal und Stäfa.
Der Heimvorteil in zwei der fünf Spiele könnte für Stäfa ein entscheidender Faktor werden. Die Mannschaft hat in dieser Saison mehrfach bewiesen, dass sie auch unter Druck bestehen kann.
Aufstieg als verdiente Krönung
Der Sprung in die höchste Liga wäre die logische Belohnung für eine kampfstarke und konzentrierte Spielzeit.
Entscheidend wird sein, ob sich Stäfa schnell von der letzten Niederlage erholt und im Playoff-Final wieder an die gewohnte Leistung anknüpfen kann.
Die Ausgangslage verspricht ein Duell auf Augenhöhe – und Stäfa ist bereit, um das grosse Ziel zu kämpfen.