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Sport
25.08.2025
26.08.2025 07:53 Uhr

Zürcher Fussball in Dauerkrise

Wie lange lächelt er noch? FCZ-Sportchef Milos Malenovic. Bild: FCZ
Vier Spiele, kein Lichtblick: Der FCZ, GC und Winterthur finden sich auch in dieser Saison früh in der unteren Tabellenhälfte. Vor allem bei FCZ schrillen die Alarmglocken.

Besonders bitter: Der FCZ verspielte zu Hause eine 2:0-Führung gegen Sion und ging gegen Aufsteiger Thun mit 0:4 unter. GC und Winterthur warten nach einem 2:2 im Direktduell weiter auf den ersten Sieg. Leader Thun hat sich mit zwölf Punkten bereits deutlich abgesetzt – ein Warnsignal für die Zürcher.

Der Aktivismus des Sportchefs

Der Druck wächst: Für den FCZ wäre ein erneutes Verpassen der Top 6 ein Desaster. Präsident Ancillo Canepa fordert die Europacup-Qualifikation, Trainer Mitchell van der Gaag sucht hingegen noch nach einer klaren Spielidee.

Und Sportchef Milos Malenovic transferiert schon fast panikartige neue Spieler auf den Letzigrund. Dass diese bei genauerem Hinsehen kaum Super-League-Format haben, bremst seinen Aktivismus nicht.

Auch GC und Winti unter Erwartungen

GC und Winterthur können realistischerweise nicht mit einem Platz in der oberen Tabellenhälfte rechnen, hatten sich jedoch mehr als zwei Punkte nach vier Runden erhofft.

Am kommenden Wochenende stehen die nächsten Bewährungsproben an: Winterthur empfängt den FCZ zum Derby, während GC beim Tabellenführer Thun antritt.

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