Das aktuelle Kostenreporting beziffert die Gesamtkosten auf 52,6 Millionen Franken. Das sind 2,3 Millionen mehr als im Juni kommuniziert und damit 6,4 Millionen über dem genehmigten Kredit. Grund sind unter anderem Rost an Stahlstützen, zusätzliche Arbeiten am Dach, Betonsanierung im Untergeschoss und der Ersatz des durchgerosteten Chromstahl-Hubbodenbeckens. «Diese Schäden wurden erst im Zuge der Abbrucharbeiten sichtbar», erklärt Gemeinderat André Müller.
Nächste Schritte
Nach Abschluss des Rückbaus folgen Korrosionsschutz am Stahlbau, Rohbauarbeiten des Gastroneubaus und die Betonsanierung der Untergeschosse. Parallel dazu wird das Verfahren für die Verpachtung des Gastrobetriebs vorbereitet. Läuft alles nach Plan, soll die umfassend sanierte Schwimmanlage Fohrbach mit neuem Gastronomiebereich im Herbst 2026 wiedereröffnet werden. Ein definitiver Termin steht noch nicht fest, denn Lieferverzögerungen könnten den Zeitplan beeinflussen.