Die Seniorenreise, organisiert vom Verein Gemeinnützig für Hombi (GfH), startete bei strahlendem Sonnenschein mit fünf Reisebussen. 210 Seniorinnen und Senioren, vier Gäste und zwölf Helfende fuhren durchs Zürcher Oberland über die Gemeinde Wald und das Tösstal nach Winterthur und weiter durch die malerische Reblandschaft nach Osterfingen im Kanton Schaffhausen. «Das war eine wunderbare Ausfahrt», schwärmten viele Teilnehmende bei der Ankunft.
Musik, Apéro und gute Stimmung
In der Bergtrotte genossen die Damen und Herren den Apéro draussen zwischen den Weinbergen. Drinnen spielte Musiker Philipp fröhliche Melodien, die zum Mitsingen und Schaukeln einluden. Während des Essens überbrachte Gemeindepräsident Rainer Odermatt ein Grusswort des Gemeinderats.
Vor dem Dessert hielt Kantonsrat Tumasch Mischol eine kurze Rede, in der er humorvoll an seine Kindheit in «good old Hombi» erinnerte – von der Drogerie Pfister, dem «Allerleiladen», über den «Hegner», wo die Schüler für einige Rappen eine dicke Scheibe Brot und ein Schoggistängeli zum Znüni kauften, bis hin zu: «Wer sagt heute noch Landi und meint eigentlich den Volg?» Im zweiten Teil griff Mischol aktuelle politische Themen auf, bei denen Hombrechtikon derzeit eine Rolle spielt und die der Bevölkerung unter den Nägeln brennen.