Während vielerorts ein Rückblick aufs Fussballjahr üblich ist, nutzt der Fussball-Club Küsnacht (FCK) die Adventszeit, um über kommende Veränderungen und Schwerpunkte zu informieren. Ins Zentrum stellt der Verein dabei die Förderung der Kinder- und Juniorenteams im Bereich KiFu (E-, F- und G-Junioren). Mit Mario Fischer als technischem Leiter und René Flor als Leiter KiFu sollen Ausbildung und Trainingsqualität im Nachwuchsbereich weiter professionalisiert werden.
Anerkennungen des FVRZ
Der Fussballverband der Region Zürich (FVRZ) zeichnete den FCK erneut mit dem Silber-Status aus, also der zweithöchsten Stufe im Nachhaltigkeits- und Qualitätsrating. Zudem belegte der Verein beim Wettbewerb um den fairsten Club den 3. Rang. Laut Verband spiegeln diese Resultate Engagement, Organisation und die unterstützende Rolle der lokalen Partner.
Sportliche Ausgangslage
Im Aktivenbereich geht der Verein mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die Frühjahrsrunde. Das Herren 1 kämpft nach dem Aufstieg in die 2. Liga gegen den Abstieg und plant eine intensive Vorbereitung. Auch bei den Frauen- und Reserveteams werden Leistungssteigerungen angestrebt.
Im Juniorenbereich setzt der FCK weiterhin auf Ausbildung, meldet gleichzeitig aber ambitionierte sportliche Ziele, denn gleich mehrere Teams bewegen sich an der Spitze ihrer Ligen oder spielen im Cup weiter mit.
Dreifachturnhalle verzögert
An der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember fiel der Entscheid zur Dreifachturnhalle Itschnach knapp aus; das Projekt wird nun an die Urne überwiesen. Dies erschwert die Planung des Vereins für bessere Trainings- und Spielbedingungen auf dem Areal Fallacher.
Wechsel der Organisation
Per Ende November trat die bisherige Leiterin Spielbetrieb, Giulia Wäckerlin, zurück. Nachfolger wird Andreas Baumann, ehemaliger B-Junior des FCK, Schiedsrichter und langjähriger Funktionär beim FVRZ. Er übernimmt seine Funktion Anfang 2026.
Engagement gesucht
Der Verein weist auf den steigenden Bedarf an freiwilligen Helfern hin. Auch Sponsoringmöglichkeiten würden 2026 weiter ausgebaut.
Hinweis zur Festtagszeit
Im Fokus der Mitteilung steht auch ein Wunsch für die kommenden Wochen. Die Mitglieder und Familien sollen trotz sportlicher Ambitionen zur Ruhe kommen und die Festtage nutzen, um dem Vereinsleben im neuen Jahr wieder mehr Präsenz zu schenken.