Der Abend auf der KEK begann mit einem Dämpfer. Kaum fünf Minuten waren gespielt, da brachte Ascona die Küsnachter Defensive erstmals ins Wanken – 0:1. Doch der SCK antwortete entschlossen. Erasmo Molina glich in der 10. Minute aus, nur 60 Sekunden später sorgte Marco Suter mit dem 2:1 für die Wende. Das Tempo war hoch, die Zweikämpfe intensiv – Küsnacht nahm den Schwung mit ins Mitteldrittel.
Gander trifft, Küsnacht übernimmt
Auch im zweiten Abschnitt blieben die Gäste unbequem und kamen zum 2:2 (25.). Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr kontrollierten die Hausherren das Geschehen. Nach feiner Vorarbeit von Captain Lorenz Bischof traf Noel Gander zur erneuten Führung (30.). In der Folge hätte Küsnacht den Vorsprung ausbauen können, liess aber beste Chancen liegen.
Goalie-Wechsel
Der Schlussabschnitt begann ideal: Timothy Ochsner erhöhte nach nur einer Minute auf 4:2 – ein Wirkungstreffer. Ascona warf nun alles nach vorne, biss sich aber am stark reagierenden Marc Mader die Zähne aus. Headcoach Daniel Keller hatte zur Spielhälfte den Torhüter gewechselt – eine Massnahme, die sich auszahlte. Küsnacht überstand auch eine heikle Unterzahl unbeschadet. Kurz vor Schluss setzte Gander mit seinem zweiten Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt.
Auf Kurs Richtung Spitzengruppe
Der Sieg war verdient – getragen von defensiver Stabilität und geschlossener Teamleistung. In der Tabelle liegt der SCK nun auf Rang fünf, mit weniger Spielen als die Konkurrenz. Weiter geht es am kommenden Samstag auswärts in Illnau-Effretikon. Das nächste Heimspiel steigt am 3. Januar 2026 auf der KEK.