Die Disziplinarkommission der Swiss Football League bleibt hart: Die Einsprache des FC Zürich gegen die Vier-Spiele-Sperre von Mariano Gómez ist endgültig abgewiesen worden. Damit fehlt der Abwehrspieler den Stadtzürchern in den nächsten drei Pflichtspielen.
Sperre wegen TV-Bildern
Gómez war nach dem Derby gegen den Grasshopper Club vom 29. November nachträglich sanktioniert worden. Gestützt auf TV-Bilder wertete die Liga eine Tätlichkeit nach dem Schlusspfiff – und sprach eine empfindliche Sperre aus. Der FCZ hatte dagegen Einsprache erhoben, blieb damit nun aber erfolglos.
Drei Spiele ohne Gómez
Eine Partie hat der Argentinier bereits abgesessen: beim Auswärtsspiel am 6. Dezember in St. Gallen. Nun verpasst Gómez auch das Heimspiel gegen den FC Lugano, das Auswärtsspiel beim FC Thun am 20. Dezember sowie den Rückrundenstart am 18. Januar 2026 bei Servette.
Keine Rekursmöglichkeit mehr
Der Entscheid ist endgültig – weitere Rechtsmittel innerhalb der Swiss Football League sind nicht möglich. Für den FCZ bedeutet das: Trainerstab und Defensive müssen bis Mitte Januar ohne einen ihrer Stammkräfte auskommen.
