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Kanton
16.09.2021

Polizei ahndet erste Verstösse

Seit Montag müssen Restaurants und weitere Betriebe die Covid-Zertifikate ihrer Kunden überprüfen. Erste Verstösse wurden im Kanton Zürich bereits geahndet. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/PIERRE ALBOUY
Im Kanton Zürich wurden seit Beginn der Covid-Zertifikatspflicht am Montag knapp 600 Betriebe kontrolliert. Daraus resultierten laut Sicherheitsdirektor Mario Fehr (parteilos) drei Verzeigungen und zwei Ordnungsbussen für Gäste.

Kontrolliert wurden vorwiegend Betriebe aus dem Gastgewerbe (rund 80 Prozent der Kontrollen) sowie Sport-, Kultur, und Freizeitbetriebe, wie es in einer gemeinsamen Medienmitteilung der kantonalen Sicherheitsdirektion und der Stadt Winterthur vom Donnerstag heisst.

«Mich freut, dass die Regeln von der Bevölkerung insgesamt gut akzeptiert und umgesetzt werden», wird die Winterthurer Stadträtin Katrin Cometta (GLP) zitiert. In Winterthur resultierten aus 17 Kontrollen eine Verzeigung und zwei Ordnungsbussen.

Ziel, Massnahmen durchsetzen

Laut Fehr soll bei der Kontrolle von Covid-Massnahmen wie bis anhin stets die Verhältnismässigkeit gewahrt werden. Oberstes Ziel sei es, die Massnahmen durchzusetzen.

Für die Kontrollen sind im Kanton Zürich nebst den lokal zuständigen Polizeibehörden auch das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) sowie das kantonale Labor zuständig.

Keystone-SDA/Goldküste24