Noch sind die Eingangstüren verbarikadiert, auch die Fassade bröckelt, rund um das Doppelbauernhaus wachsen Löwenzahn und Butterblumen. Ein sehr idyllisches Bild in der Kurve in Ried oberhalb Wald. Die Idylle soll bleiben, doch das Bauernhaus zu neuem Leben erweckt und bald schon von bis zu 15 Personen bewohnt werden.
Bis vor drei Jahren wohnten hier noch Asylbewerber. Marc Wischnitzky und Thomas Furter schwärmen von einem «Leuchtturmprojekt», wenn sie von ihren Plänen reden.
Wie in einer WG in einem gemeinschaftlichen Haus soll zukünftig geteilt werden. Doch jede Person soll sich ins eigene Wohnatelier, in die sogenannte Clusterwohnung, zurückziehen können.