Es ist höchstens das letzte Tröpfchen ins schon volle Fass der städtebaulichen Fehlentscheide, dem grün-roten Forcieren des subventionierten Wohnungsbau und den Investoren in den Weg gelegten Steinen. Denn, wenn das Bauen neuer Mietwohnungenn erschwert wird und ein Drittel der Wohnungen unerreichbar ist, wird es zwangläufig knapp mit bezahlbarem Wohnraum für alle, die weder von Subventionen profitieren, noch reich sind.
Nichts gelernt
- Genf hat den umstrittenen Sozialwohnungszwang.
- Berlin hat versucht, mit einem Mietzinsdeckel den Markt zu beeinflussen, was aber richtigerweise vom Bundesverfassungsgericht verboten wurde.
- In der ganzen Schweiz gibt es das beste Beispiel für die Fragwürdigkeit des Eingreifens in den Immobilienmarkt mit der Durchsetzung des Zweitwohnungsgesetzes.
Dieses verunmöglicht neuen Wohnraum und so spielen die natürlichen Gesetze von Angebot und Nachfrage.
Entsprechend steigen die Preise für Zweitwohnungen in den Bergen massiv. Für die meisten Schweizer bleibt die Ferienwohnung in den Bergen ein Traum, und wird es auch für immer bleiben, wenn nicht irgendwann eine Kehrtwendung geschieht.