Winterthur spendet 117'745 Franken, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Dazu werden verschiedene Orte in der Stadt, wie etwa das Stadthaus, in den ukrainischen Nationalfarben beleuchtet. Vor dem Stadthaus wird zudem die ukrainische Flagge gehisst.
«Die militärische Intervention hat ein unerträgliches Mass an Leid und Not zur Folge», wie es in der Mitteilung heisst. Der Stadtrat verurteilt den Angriff Russlands als krasse Verletzung internationalen Rechts und ruft zur diplomatischen Lösung des Konflikts auf.
Wetzikon spende 25'651 Franken aus dem Budget der Entwicklungshilfe an die Glückskette, teilte die Stadt am Mittwoch mit. Der Betrag mache über die Hälfte des Entwicklungshilfebudgets aus. Das noch nicht absehbare Ausmass des Konflikts und das grosse Leid für die Zivilbevölkerung in der Ukraine rechtfertige diesen Betrag.
Mehr Kapazitäten für Ukraine-Flüchtlinge
Der Kanton Zürich teilte am Dienstag mit, er wolle zusätzliche Kapazitäten schaffen für Flüchtlinge aus der Ukraine. Dazu richte das Sozialamt eine zentrale Anlaufstelle ein, die auch Angebote für Privatunterbringungen vermittelt.
Am Montagabend sprach die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) an einer Kundgebung gegen den Angriffskrieg Russlands auf dem Münsterplatz und verurteilte die russische Aggression. Das Stadthaus sowie das Grossmünster leuchteten in den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb.