In der ganzen Schweiz und auch in der Region Zürcher Oberland laufen Sammelaktionen von Hilfsgütern. Ganz viele haben sofort Material wie Kleidung oder Decken gespendet. Nun kommen die Organisatoren manchenorts bereits an ihre Kapazitätsgrenzen und nehmen teilweise gar keine neuen Hilfsgüter mehr an.
Medienberichten zufolge stapeln sich die Hilfsgüter bereits bergeweise bei den Nachbarländern der Urkraine, können aber nicht gebraucht werden. Teilweise würden die Hilfstransporte gar die Strassen unnötig versperren.
Sachspenden zielführender
Die Schweizer Stiftung Zewo, die Zertifizierungsstelle für gemeinnützige Non-Profit-Organisationen, rädt, in der aktuellen Situation von Sachspenden abzusehen. Diese seien sehr zeitintensiv, der Transport teuer und die Logistik aufwändig.
Sachspenden würden nur dann Sinn machen, wenn direkte Kontakte in die Ukraine bestehen, schreibt etwa der Tages-Anzeiger in einem Bericht.