FC Fällanden 1 - FC Küsnacht Herren 1 0:7 (0:3).
Das Männer 1 Team schlägt zahnloses Fällanden! Nachdem Fällanden zugetraut wurde, vereinzelt Nadelstiche zu setzen, blieben sie gegen Küsnacht stumpf und unterlagen gleich 0:7. Der von Marcio De Araujo gecoachten FCK, der den abwesenden Cheftrainer Sam Wiedemann vertrat, wollten nicht lange über den Ausgang der Partie debattieren. Bereits in der 10. Minute verschaffte sich Julien Frei mit einem Hackentrick die nötige freie Schussbahn und traf zum 1:0. Gut zwanzig Minuten später konnte der Topskorer, nach öffnendem Pass von Mario Santoro, auf den gegnerischen Torhüter ziehen und liess diesem nicht den Hauch einer Chance. In der 44. Minute traf Mario Santoro zum Tor des Tages, mit dem Makel, dass der Schiedsrichter während der Flugbahn des Balles pfiff und auf den Elfmeterpunkt zeigte. Immerhin nahm dann Captain Tim Brändli die Verantwortung wahr und traf zum 3:0-Pausenstand.
Teamgeist und Mischung stimmen in der Mannschaft
Mehr als die Hälfte der Kaderangehörigen beim FCK weisen Jahrgänge aus dem aktuellen Millennium auf, also 2000 und jünger. Dazu gesellen sich auch Einige, welche die 30-er-Marke längst überschritten haben: Etwa Luigi «Gigi» Trazza, der im defensiven Mittelfeld magistral die Fäden zog oder Mario Santoro, der sich in der 48. Minute den Frust über sein aberkanntes Traumtor von der Seele schoss und nach einem raschen Spielzug über sechs Stationen auf Klasse-Flanke von Vincenzo Togni herrlich zum 4:0 einnickte. Kurz vor Ablauf einer Stunde stand Julien Frei, nach einem feinen Dribbling von Dominik Olah, goldrichtig und erzielte sein drittes Tor, sein 18. im bisherigen Saisonverlauf!
Zur Garde der «Oldies» zählt auch der nach einer Stunde eingewechselte Shahin Solhkonan. Der Schwede mit persischen Wurzeln wirbelte die gegnerische Abwehrreihe gehörig durcheinander. So lief er in der 73. Minute durch, umspielte auch den Torhüter und schob genüsslich zum 6:0 ein. Eine Kopie davon folgte zwei Minuten später: Diesmal passte er uneigennützig auf C. Sprecher, welcher keine sonderliche Mühe bekundete, das Leder unterzubringen.
Mit diesem 7:0 verharrt der FC Küsnacht weiterhin in der Spitzengruppe und wartet nun mit Spannung auf das Derby vom nächsten Samstag ,7. Mai, 1700 Uhr auf dem Heslibach.