Der Riss wurde ausgelöst durch Einflüsse der Witterung, wie etwa Temperaturwechsel, erklärt Thomas Maag, Sprecher der kantonalen Baudirektion der Zürichsee-Zeitung. Die Baudirektion ist Eigentümerin der 1969 erbauten und 1999 erweiterten Plattform auf der Fähre. Sie kontrolliert regelmässig deren Zustand.
Der Riss in der Betonplatte befindet sich auf der Unterseite der Plattform. Die Arbeiten zur Ausbesserung müssen teilweise vom Wasser aus erfolgen. Der Aufwand ist aufwendig, und deshalb muss dafür zuerst ein Konzept ausgearbeitet und eine Submission durchgeführt werden. Mittelfristig muss die ganze Fährenplattform saniert werden. Dieser Riss ist der erste Schaden in diesem Ausmass. Schon ein paar Risse wurden im Dezember 2021 ausgefräst und mit Heissbitumen vergossen.
Es besteht aktuell keine Gefahr für Automobilisten, die sich im Wartebereich aufhalten. Für die schwersten Fahrzeuge muss für Sicherheit gesorgt werden.
Die Sperrung der Wartespur führt zu keiner Kapazitätseinschränkung, da die bisherige nicht genutzte Wartespur 4 zur Wartespur umfunktioniert wurde. Die Lastwagen können auf den bisherigen Autospuren warten.