Schweizweit versuchen rund 400 Landwirte mittels Teilnahme am Klimaprogramm der Milchgenossenschaft mooh, den Methanausstoss ihrer Tiere zu senken. Im Kanton Schwyz sind es knapp 20 – zwei davon in den Höfen, sechs in der March. Das sind drei mehr als noch im letzten Sommer. Einen Boom gab es dementsprechend nicht. «Aber ein stetiges Wachstum», wie Gabriela Küng, Leiterin Kommunikation der mooh Genossenschaft auf Anfrage erklärt.
«Eine gute Sache»
Die Gründe dafür seien vielseitig. Einerseits bestehe die Motivation, etwas fürs Klima und die Umwelt zu machen. Andererseits macht das Anreizsystem eine Teilnahme für den Landwirt finanziell attraktiv. «Pro eingesparte Tonne im ersten Projektjahr wurden den Landwirten 100 Franken ausbezahlt.» Andere Landwirte nutzten hingegen den Kontakt zu teilnehmenden Landwirten, um mehr über das Programm zu erfahren. «Als sie hörten, dass das Projekt funktioniert, es eine gute Sache ist und die Teilnahme einfach ist, meldeten auch sie sich an», erläutert Küng weiter.